Kurzbeschreibung
Von Los Alamos bis Fukushima: Radioaktivität ist ein wichtiger, wenn gleich für Laien auch mysteriöser und unheilvoller Begriff der Physik. Authentische Versuche sind für Schulen häufig nicht mehr möglich. Schüler*innen wird die Möglichkeit geboten experimentell die Struktur der Materie kennenzulernen.
Zielgruppe
Klassen 9 und 10
Max. 24 Schüler*innen
in 3er- oder 4er-Gruppen
Dauer
4 Stunden mit Pause
Laborführung optional
Termine
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Lernziel
Schüler*innen lernen Kernzerfälle und die damit verbundene ionisierende Strahlung zu beschreiben. Schüler*innen lernen experimentell Unterschiede zwischen den Strahlungsarten und den Begriff der Halbwertszeit. Schüler*innen setzen sich zudem mit den Gefahren und Nutzen der Anwendungen ionsierender Strahlung auseinander und reflektieren diese.
Vorwissen
Die Schüler*innen beschreiben den Aufbau der Materie bereits im Überblick. Der Aufbau des Atomkerns aus Protonen und Neutronen ist den Schüler*innen bekannt. Begriffe der Kernladungszahl, Massenzahl und Isotope bieten sich auch für eine Behandlung vor Besuches des Schülerlabores an.
Anknüpfung an den aktuellen Bildungsplan
Die Schüler*innen sollen in Klassenstufe 9 oder 10 die Struktur der Materie kennenlernen. Dabei setzen sie sich auch mit der Radioakvität sowie der Wirkung und Bewertung ionisierender Strahlung auseinander. Die Schüler*innen lernen experimentell Anwendungen ionisierender Strahlung kennnen.
Axel-Thilo Prokop
Doktorand