- Наука кроз забаву – Science for Fun
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Vom 11. bis zum 29. September 2017 gastierte „Spiel der Kräfte“ in der Galerie für Wissenschaft und Technologie an der Serbischen Akademie für Wissenschaft und Kunst in Belgrad. Veranstalter vor Ort war das Institut für Physik der Universität Belgrad, die Galerie für Wissenschaft und Technologie sowie das Zentrum für die Förderung der Wissenschaft in Belgrad.
In der Ausstellung „Наука кроз забаву – Science for Fun“ konnten die Besucherinnen und Besucher spannende und überraschende physikalische Phänomene an 16 Experimentierstationen aus der Sammlung „Spiel der Kräfte“ selbst ausprobieren. Drei Wochen lang dreht sich in der Galerie alles um Optik, Mechanik, Elektrizität oder Magnetismus. Die Besucher erzeugten farbige Schatten, übten sich im Brückenbau ohne Schrauben oder Nägel oder gingen dem Geheimnis eines störrischen Koffers auf den Grund. Fachkundig betreut wurden die Besucher*innen von einem Team aus Studierenden der Naturwissenschaften an der Universität Belgrad sowie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Mathematik Gymnasiums, Belgrad.
Ziel war es, bei den Schülerinnen und Schülern sowie der interessierten Öffentlichkeit das Interesse an physikalischen Themen zu wecken. Die Betreuer*innen profitierten von der Erfahrung, komplizierte physikalische Sachverhalte angepasst an das Vorwissen der Besucher*innen verständlich und anschaulich zu vermitteln. Die Schüler*innen konnten selbständig experimentieren an Stationen, die an den Schulen in der Regel so nicht vorhanden sind und erhielten z.B. beim Arbeiten mit „Black Boxes“ Einblick in wissenschaftliche Arbeitsweisen und bekamen Kontakt zu Wissenschaftler*innen. Lehrer*innen waren eingeladen, Ideen aus der Ausstellung im Unterricht weiter zu vertiefen oder ähnliche Experimente im Unterricht mit den Schüler*innen aufzubauen.
- Die Idee zur Ausstellung
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Die Idee zur Ausstellung in Belgrad wurde im Rahmen eines Projekts des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) geboren. Seit 1. Januar 2015 verbringen abwechselnd Doktorand*innen aus der Arbeitsgruppe um Branislav Jelenkovic vom Photonics Center der Universität Belgrad und Robert Löw vom 5. Physikalischen Institut der Universität Stuttgart Zeit in den jeweiligen Forschungslabors des Partners und arbeiteten an der Realisierung eines Lasersystems zur Anregung von Kalium-Atomen und der Spektroskopie von stark wechselwirkenden Rydberg-Gasen.
- Veranstaltungsort
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Die Ausstellung war bis zum 29. September 2017 zu sehen in der SASA Galerie für Wissenschaft & Technologie im Gebäude der Serbischen Akademie für Wissenschaft und Kunst:
Djure Jaksica 2
11000 Belgrad, Serbien
Kontakt
Karin Otter
Öffentlichkeitsarbeit, CZS Center QPhoton Geschäftsstelle
Robert Löw
Stellvertretender Institutsleiter